Temporäre Architektur "Golden Workshop", Münster
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Infos
Text und Fakten
Pavillon für die Ausstellung „Goldene Pracht“ am LWL-Museum für Kunst und Kultur
Temporäre Architektur im Rahmen der Ausstellung "Goldene Pracht - Mittelalterliche Schatzkunst in Westfalen" am Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte in Münster.
Der Pavillon beherbergt eine Schmuck-Werkstatt als zentralen Ort der Kunstvermittlung und dient darüber hinaus als Informationspunkt und architektonisches Signé der Ausstellung. Die Konstruktion besteht aus Vollholztafeln (Brettsperrholz), deren Oberfläche im Innenraum zum bestimmenden Material wird. Die Holzmöbel im Innenraum wurden gemeinsam mit den Studierenden im Selbstbau erstellt. Die Aussenhülle ist dem Thema der Ausstellung entsprechend mit einer goldenen Metallhaut ausgestattet. Die Kupfer-Aluminium-Bleche wurden zu einem individuellen Zackenprofil gekantet, das sich im Verlauf zu den Innenecken des Pavillons verdichtet.
Planungszeitraum:
2010 bis 2012Kooperation:
- msa | münster school of architecture
- KME Germany
- Prof. Dr.-Ing. Thomas Jürges, Aachen (Statik)
Auftraggeber / Bauherr:
LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Münster (D)Adresse:
Münster (Westf.), Domplatz
Team:
- Marc Günnewig
- Jan Kampshoff
- Studierende der msa | münster school of architecture
Fotografen/innen:
- Christian Richters