Neue Initiative für die Architektur der 1950er bis 1970er Jahre im Ruhrgebiet

Die Initiative RUHRMODERNE ist ein Zusammenschluss von Personen und Institutionen, die ihr Interesse und ihr Engagement für das architektonische und städtebauliche Erbe der Nachkriegszeit (ca. 1954–1973) im Ruhrgebiet teilen. Ziel der Initiative ist es, in der Öffentlichkeit, in der Fachöffentlichkeit, bei Bestandshaltern und bei kommunalen Entscheidungsträgern einen verantwor-tungsvollen und innovativen Umgang mit dem architektonischen und städtebaulichen Erbe der Nachkriegszeit herbeizuführen. Das beinhaltet sowohl den Erhalt architekturhistorisch bedeutsamer Bauwerke als auch die Umnutzung und bauliche Anpassung anderer Bauwerke dieser Zeit. Die Initiative RUHRMODERNE versteht sich als eine Plattform, um die Projekte der teilnehmenden Personen und Institutionen aufeinander abzustimmen und zu unterstützen.

Zu den Mitgliedern der Initiative Ruhrmoderne zählen neben Initiator Theo Deutinger (Architekt, Amsterdam) u. a.: Alexandra Apfelbaum (TU Dortmund), Georg Elben (Skulpturenmuseum Glaskasten Marl), Martin Hegenbarth (Architekt, Leibzig), Pia Janssen (Künstlerin, Köln), Martin Kaltwasser (Künstler, Berlin/Marl), Jan Kampshoff (Architekt, modulorbeat, Münster), Christine Kämmerer (StadtBauKultur NRW), Carsten Müller (Bauhaus-Universität Weimar), Philipp Oswalt (Initiator des Projekt Bauhaus und Professor für Architekturtheorie und Entwerfen, Uni-Kassel), Tim Rieniets (StadtBauKultur NRW), Yasemin Utku (TU Dortmund).

www.ruhrmoderne.com